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Mordfall Janine G. – Beweise, Aussagen, Verfahren: Das ist der aktuelle Stand

Mag. Bertsch verteidigt den mutmaßlichen Haupttäter.
Mag. Bertsch verteidigt den mutmaßlichen Haupttäter.
Joachim Mangard (VOL.AT) joachim.mangard@russmedia.com
Die schreckliche Bluttat in Lustenau hat im März das Land Vorarlberg erschüttert. Gerichtsmedizin bei Beweisaufnahme, Prozess verzögert sich.

Neues rund um den tragischen Tod von Janine G., deren Leiche man am 5. März des Vorjahres im Lustenauer Ried gefunden hatte.

Hier wurde die Leiche der 30-jährigen Dornbirnerin in Lustenau gefunden.

Die 30-jährige Dornbirnerin wurde Opfer einer schrecklichen Bluttat, die beiden mutmaßlichen Täter wurden am 8. März 2022 festgenommen.

RA German Bertsch: "Aussagen, Beweise bei Gerichtsmedizin, Verfahren frühestens im März"

Auf VOL.AT-Anfrage informiert Rechtsanwalt Mag. Bertsch, der den mutmaßlichen, 25-jährigen Haupttäter verteidigt: "Derzeit werden die Beweise von der Gerichtsmedizin ausgewertet. Von beiden Beschuldigten liegen inzwischen umfangreiche Aussagen vor, in denen jeweils die Gegenseite massiv belastet wird. Die Beweisfindung ist größtenteils abgeschlossen, die Gerichtsmediziner gleichen dies nun auch mit den jeweiligen Aussagen ab. Mit einem Verfahren rechne ich aber erst frühestens im März des nächsten Jahres, wenn dies alles abgeschlossen ist, die Anklageschrift wird voraussichtlich auch erst im Dezember verfasst."

RA German Bertsch

Untersuchungshaft bis zum Prozess?

Damit dürfte auch der inzwischen aus der U-Haft entlassene, 19-jährige Beschuldigte weiter auf freiem Fuß bleiben. Der mutmaßliche Haupttäter, der von Mag. Bertsch verteidigt wird, wird laut dem Feldkircher Rechtsbeistand also bis zum Prozess, für den außerdem noch Schöffen gefunden werden müssten, in Untersuchungshaft bleiben. (VOL.AT)

Hinweis der Redaktion: Für die mutmaßlichen Täter gilt die Unschuldsvermutung.

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