Livestream zum Nachsehen: Protest in Bregenz gegen Verlegung der Geburtenstation
Emotionaler Protest vor dem Landhaus
"So nicht! So nicht!", riefen die Demonstrationsteilnehmer immer wieder zwischen Reden mit persönlichen Einblicken. Der Protest war emotional, lautstark und von großer Anteilnahme geprägt – noch bevor die Kundgebung offiziell begann, füllte sich der Platz bereits mit Hunderten Teilnehmern. Darunter neben Müttern, Vätern und Kindern auch Mitarbeiter der Krankenhäuser in Dornbirn und Bregenz.
VOL.AT war vor Ort und berichtet ab 15.20 Uhr live von der Demonstration. Reporterin Emilia Waanders sprach mit Teilnehmern darüber, warum sie für den Erhalt der Dornbirner Geburtenstation stehen.
VOL.AT-Livestream zum Nachsehen:
Kein "Massenbetrieb wie am Fließband"
Eine langjährige Mitarbeiterin des Dornbirner Krankenhauses schilderte etwa im Livestream, sie habe den Aufbau und die Qualitätssteigerung der Geburtenstation von Beginn an miterlebt. Die geplante Zusammenlegung könne aus ihrer Sicht "auf absehbare Zeit nicht funktionieren." Geburtshilfe sei etwas Sensibles und dürfe kein "Massenbetrieb wie am Fließband werden", meinte sie. Sie wünschte sich, dass die Politik Dornbirn als Zentrum erhält und "die Zertifizierungen nicht umsonst" gewesen seien.
Auch ÖGB-Vertreter, sowie Politiker, wie der Harder Bürgermeister Martin Staudinger (SPÖ) und die Grüne Landessprecherin Eva Hammerer mischten sich unter die Demonstrierenden vor dem Landhaus. Die Unterstützung sei enorm, meinte Staudinger. Das zeige auch die Online-Petition. Was die Protest-Teilnehmer gegenüber VOL.AT sonst noch zu sagen hatten, erfahren Sie im Livestream zum Nachsehen.
Bilder von der Demonstration
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(VOL.AT)
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