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In Festspielnähe: Bregenz plant neues Kongresshotel

Bregenz plant ein neues Kongresshotel in Festspielnähe.
Bregenz plant ein neues Kongresshotel in Festspielnähe. ©VOL.AT/Hartinger, Symbolbild: Pixabay
Bürgermeister Michael Ritsch will ein neues Kongresshotel in Bregenz bauen lassen. Die Umsetzung ist bis 2025 geplant.
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Im Bregenzer Festspielhaus finden jedes Jahr zahlreiche Kongresse statt. Zwar gibt es einige Hotels in der Umgebung, ein wirkliches Kongresshotel gibt es jedoch bis dato nicht. Das will Bürgermeister Michael Ritsch nun ändern. In direkter Nähe zum Festspielhaus soll ein neues Kongresshotel errichtet werden. Die Pläne sind nicht neu, jetzt laufen die Planungen für das Projekt aber auf Hochtouren. Bis im Sommer soll nun das Baurecht ausgeschrieben werden. Zahlen kann man natürlich noch keine nennen, da die Vorbereitungen für die Ausschreibung noch laufen.

Realisierung bis 2025

Das neue Hotel soll das bestehende Angebot ergänzen und die Festspielstadt auch größere Kongressveranstalter attraktiver machen. Nicht zu verachten wären zudem die Einnahmen für die Stadt: Das Projekt würde laut Stadtkämmerer Manuel Felizeter jährlich rund 150.000 Euro Bregenzer Kasse spülen. Derzeit sind zwei Standorte für das Projekt im Gespräch. Gebaut werden soll entweder auf dem bisherigen Trainingsplatz des "Casino-Stadion", wie es in Bregenz immer noch genannt wird, oder aber direkt auf dem Parkplatz beim Festspielhaus. Das Kongresshotel soll bis 2025 realisiert werden.

Auf Vorkaufsrecht verzichtet

Noch im Jahr 2016 hat die Stadt Bregenz, damals noch unter der Regentschaft von Bürgermeister Markus Linhart, auf ein Vorkaufsrecht für das vom Festspiel- und Kongresshaus nur einen Steinwurf entfernt liegende Hotel Mercure verzichtet. Die Stadt hätte das in Bestlage liegende Hotel um 6,1 Millionen Euro übernehmen können, was für viel Diskussionen zwischen Befürwortern und Gegnern sorgte.

15.000 Euro Pacht pro Jahr für das Hotel Mercure

Die Grape Hospitality (eine Tochtergesellschaft der Eurazeo Group) verpflichtete sich als neuer Eigentümer, die Sanierung des Hotels durchzuführen und dafür 2,5 Millionen Euro zu investieren. Zudem wurde die jährliche Pacht von symbolischen 7,27 auf 15.000 Euro erhöht.(VOL.AT)

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