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Harder ÖVP will Sandstrand für das Strandbad

ÖVP will Sandstrand
ÖVP will Sandstrand ©Hard / Mauch / Canva
Bei der Planung für das Harder Strandbad geht es voran. Die Harder ÖVP sieht allerdings Einsparungspotenzial und hat eine neue Idee.
Das sind die Pläne für das neue Strandbad
Badespaß im Strandbad Hard

Die Harder Gemeindevertretung hat am Donnerstag Aufträge für zukünftigen Becken und die Uferkonzeption im neu geplanten Harder Strandbad vergeben. Die Harder ÖVP sieht die Gefahr einer Kostenexplosion.

„Ich hätte mir vor der Auftragsvergabe nochmals eine zusätzliche Schleife gewünscht“, meint ÖVP-Fraktionsobmann René Bickel. Die ÖVP befürchtet, dass die geplanten 10 Millionen nicht reichen werden.

Gesamtübersicht des neu geplanten Strandbads. ©Marktgemeinde Hard

ÖVP sieht großes Einsparungspotenzial

Einsparungspotenziel ortet die ÖVP bei der Beckenplanung: Die Volkspartei würde eine Sanierung der bestehenden Becken bevorzugen: "Diese wäre bis zu eine Millionen Euro billiger, als der Bau eines neuen 'nur Nichtschwimmerbeckens'", rechnet Bickel vor.

Badelandschaft samt Rutsche im neuen Strandbad. ©Marktgemeinde Hard

ÖVP schlägt Sandstrandabschnitt vor

Was den den Strandabschnitt anbelangt, will die ÖVP "Mittelmeerfeeling" an den Bodensee bringen: "Wir haben in Hard sehr viel Sand am Rhein und an der Bregenzer Ache. Man könnte diesen verwenden um relativ Kostengünstig einen 100 Meter langen Sandstrand im Strandbad zu errichten", schlägt Bickel vor. Zusammen mit dem neu geplante Seebecken hätte man dadurch in Hard ein Alleinstellungsmerkmal, ist die ÖVP überzeugt.

Übersicht über das Strandbad laut den aktuellen Plänen. ©Marktgemeinde Hard

Restaurantpläne

Das Seerestaurant und der Vorplatz kommen in der Strandbadplanung derzeit nicht vor. SPÖ-Bürgermeister Staudinger verweist hier auf die separate Hafenplatzplanung. Die ÖVP hat den Antrag eingebracht, das Seerestaurant solange bestehen zu lassen, bis eine neue Lösung gefunden ist. „Die Beiden Planungsprozesse isoliert voneinander zu betrachten, ist völlig falsch. Man sollte diese so schnell wie möglich zusammenführen, um sich mit dem einen nix für das andere zu verbauen. Stichwort Restaurant, Fahrradabstellplätze, Minigolfplatz usw.“, meint René Bickel abschließend.

(VOL.AT)

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