Erneut Vorfall: Der Götzner Bahnhof am Tag danach

Alkoholisierung "erheblich"

Eine Notoperation konnte das Leben des Opfers retten. Der polizeilich bekannte 35-Jährige flüchtete. Seine Alkoholisierung wird von der Exekutive als "erheblich" beschrieben. Im Zuge einer Alarmfahndung konnte der Mann wenig später im Ortsgebiet von Götzis festgenommen werden.

Das sagen ÖBB und Polizei

Der Vorfall habe sich am Bahnsteig 2 in Götzis ereignet, erklärt ÖBB-Pressesprecher Christoph Gasser-Mair gegenüber VOL.AT. Das bestätigt auch die Polizei: Der Vorfall habe sich dort ereignet, der Götzner Bahnhof sei der Tatort.

Verletzter stieg in Zug ein

Das Opfer sei in Begleitung mehrerer Zeugen in einen Zug eingestiegen, so ÖBB und Polizei auf VOL.AT-Nachfrage. Sie hätten in Richtung Krankenhaus in Feldkirch fahren wollen. Einer der Begleiter habe dann im Zug die Rettungskräfte und Polizei verständigt. Man habe sich nach kurzer Abstimmung darauf geeinigt, dass sie nur bis Rankweil fahren, so die Auskunft der Polizeipressestelle. Dort wurde der Verletzte übernommen, erstversorgt und in Krankenhaus gebracht.

Von den Fahrgästen, die am Bahnhof anzutreffen waren, war keiner bereit, sich gegenüber VOL.AT zum Vorfall zu äußern. Manche erfuhren erst im Gespräch mit VOL.AT davon.

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(VOL.AT)