Diese Zigaretten wird es künftig nicht mehr geben

Wie mehrere österreichische Tageszeitungen unter Verweis auf einen Bericht der "Welt" melden, plant der US-amerikanische Tabakkonzern Philip Morris, sich aus dem klassischen Geschäft mit den Marlboro-Glimmstängeln zurückzuziehen. "Wir werden aus dem Zigarettengeschäft aussteigen und nur risikoreduzierte Produkte anbieten", sagte Österreich-Deutschland-Chef Markus Essing bei einer Veranstaltung in Berlin.
Nur mehr Tabakerhitzer und E-Zigaretten
In Zukunft sollen den übereinstimmenden Zeitungsmeldungen vom Mittwoch zufolge nur mehr Tabakerhitzer sowie elektronische Zigaretten angeboten werden, die weniger Schadstoffe als übliche Tabakprodukte beinhalten.
Ab wann es keine Marlboro mehr geben soll
Ein konkreter Zeitplan wurde nicht genannt. In einer Stellungnahme gegenüber der APA hieß es dazu, dass der Rückzug aus dem Tabakgeschäft über den Globus hinweg in zehn bis 15 Jahren erfolgen könne, in den verschiedenen Ländern aber voraussichtlich nicht zeitgleich geschehen werde. Wie Philip-Morris-CEO Jacek Olczak schon im Jahr 2021 angekündigt habe, werde es beispielsweise in Japan und Großbritannien in den nächsten zehn Jahren soweit sein. Wesentlich seien die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Bereitschaft der unterschiedlichen Länder, den Zigarettenverkauf zurückzufahren. Was Österreich betrifft, sei in absehbarer Zeit jedenfalls nicht geplant, Marken wie Marlboro vom Markt zu nehmen, so das Unternehmen.
(APA)
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