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Diepoldsau fordert: "Die Maut muss bleiben"

Diepoldsau wehrt sich gegen Mautbefreiung.
Diepoldsau wehrt sich gegen Mautbefreiung. ©VN
Die Schweizer Grenzstadt Diepoldsau wird sich laut Gemeindepräsident Roland Wälter mit allen Mitteln gegen die bevorstehende Mautbefreiung wehren.
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Auf Nachfrage von VOL.AT betont Wälter, dass bereits ein Schreiben an die Vorarlberger Landesregierung, das österreichische Bundesministerium und St.Gallen versendet wurde.

"Wir sind natürlich mit den Vorarlberger Nachbargemeinden Hohenems, Lustenau, Mäder und Altach in Kontakt. Aus unserer Sicht muss die Maut bleiben. Als Vertreter der Stadt Diepoldsau möchte ich sagen, dass es unter nachbarlichen Bedingungen scheinbar nicht möglich ist, eine passende Lösung zu finden. Wir wurden in den ganzen Prozess nicht involviert."

Der Hintergrund

Vor wenigen Tagen hat der Nationalrat Mautausnahmen für fünf Autobahnabschnitte beschlossen - darunter auch für die A14 zwischen Hörbranz und Hohenems.

Markus Wallner hat eine Testphase für die Mautausnahme auf der A14 vorgeschlagen: "Mein Angebot wäre, wenn der Bund das entscheidet, dann sollten wir das in Vorarlberg ausprobieren, aber gut begleiten, und wenn es nicht geht, dann ändern wir es wieder. Es will niemand eine Verkehrslawine nach Hohenems."

Auch zahlreiche VOL.AT-User haben unter den Artikeln zum Thema über die Mautbefreiung diskutiert, sich geärgert und Lösungsvorschläge gegeben.

VOL.AT hat sich auch in Bregenz umgehört, wie dort über die Mautbefreiung gedacht wird.

(Red.)

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