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Bregenz: Warnung vor finanzieller Schieflage

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Die Bregenzer Stadtvertretung hat trotz teils heftiger Kritik im Vorfeld die Finanzbudget für das kommende Jahr beschlossen: Ausgaben in Höhe von 120,1 Millionen Euro stehen Einnahmen in Höhe von 115,1 Millionen Euro gegenüber.

Noch im Vorfeld stellte die ÖVP-Stadträtin Veronika Marte klar, die Stadt müsse sich auf ihre wesentlichen Aufgaben besinnen. „Die Prestigeprojekte des Bürgermeisters wie Bregenz Mitte oder die Unterflurlösung der Straße gehören dringend hinterfragt“, forderte sie.

Bregenz könnte in den kommenden fünf Jahren auf einen Schuldenstand von 260 Millionen Euro kommen. Der Neubau des Hallenbades und das Festspielhaus seien aufgrund der Teuerung preislich enorm gestiegen. "Wenn Bregenz zahlungsunfähig werden würde, dann würden wir unter Kuratel gestellt werden, das heißt Bregenz vom Land verwaltet werden", warnt Marte am Dienstagabend bei "Vorarlberg LIVE". "Es muss dringend noch einmal über die Bücher gegangen werden." 

Die ganze Sendung

Autofreie Innenstadt

Die autofreie Innenstadt bezeichnet Marte als "Husch-Pfusch-Aktion" von Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ), weil man davor nicht mit allen Beteiligten gesprochen hätte. "Grundsätzlich ist eine autofreie Innenstadt eine tolle Sache, aber man muss die notwendigen Vorarbeiten leisten."

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

(VOL.AT/VN)

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