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Bludenz: Tschann fordert Rettungsschirm für Gemeinden

Tschann will Bludenzer Bürgermeister werden
Tschann will Bludenzer Bürgermeister werden ©zukunftbludenz.at
Der Bludenzer Bürgermeister-Kandidat Simon Tschann und seine Bludenzer Volkspartei haben am Dienstag ihre Ideen für Bludenz präsentiert.
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ÖVP-Bürgermeisterkandidat Simon Tschann gab bei der Wahlkampf-Veranstaltung als Ziel aus, dass die Region Bludenz-Bürs-Nüziders durch intensivere Zusammenarbeit gestärkt werden soll.

Coronabedingte Anpassungen

Auch die Idee vom Ringbus Bludenz-Bürs-Nüziders mit Anbindung von Bings und Braz ist für Tschann ein Zukunftsziel. Die Ideen vom Frühjahr müsse man allerdings coronabedingt anpassen. Denn die Situation habe sich dramatisch verändert.

„Bürgermeister-Kollege Kurt Fischer aus Lustenau hat völlig recht, dass wir dringend einen Rettungsschirm für unsere Gemeinden brauchen. Nur durch die Unterstützung von Land und Bund können wir als Stadt unsere Gestaltungskraft aufrechterhalten“, fordert Tschann.

Laut aktuellen Berechnungen der Bludenzer Finanzabteilung liegen die Verluste aus Ertragsanteilen und Kommunalsteuer der Stadt Bludenz in diesem Jahr bei etwa 3,5 Millionen Euro. Auch wenn die finanzielle Lage der Stadt immer schwieriger werde, müsse investiert werden, so Tschann.

6-Punkte-Programm

Gemeinsam mit Martina Brandstetter und Jimmy Heinzl wurden aus dem 6-Punkte-Programm von Simon Tschann und der Bludenzer Volkspartei bei der Pressekonferenz neben der Stadtregion Bludenz-Bürs-Nüziders auch die beiden Themen „Wirtschaft & Digitalisierung“ sowie „Regionalität & Nachhaltigkeit“ kurz präsentiert.

Beispiele sind ein Bonus für die Schaffung von neuen Lehrstellen, oder gesundes Essen aus regionalen Produkten für die Kinder während der Mittagsbetreuung. Mit der Realisierung des Bildungs-Campus Mitte will Tschann zudem die "Bludenzer Schulen zukunftsfit machen".

(red)

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