Zudem erhielt das Stadtoberhaupt den Auftrag der Stadtvertretung, in enger Abstimmung mit der Bürgerinitiative Unterklien, im Rahmen allfälliger Verfahren die erforderlichen Schritte einzuleiten, um die Parteistellung der Stadt Hohenems entsprechend wahrzunehmen.
Prüfung anhand mehrerer Kriterien
„Als uns die Betreiber ihre Erweiterungspläne für den Steinbruch Rhomberg vorgelegt haben, folgte eine sachliche und fachliche Prüfung anhand mehrerer Kriterien", so Bürgermeister Dieter Egger.
Die Kriterien
- Die Sicherheit der Bürger in den Stadtteilen Unterklien und Emsreute muss zu 100 % garantiert sein.
- Die Trinkwasserquellen Unterklien als auch jene in Emsreute dürfen nicht beeinträchtigt oder gar gefährdet werden.
- Die Emissionen von Staub und Lärm müssen minimiert werden.
- Der Abtransport muss möglichst verkehrsschonend über die Schiene erfolgen.
- Zudem sollten die Auswirkungen auf das Landschaftsbild und den geschützten Landschaftsteil ‚Klien‘ genau beobachtet werden.
Diese Prüfungen seien im vergangenen Jahr betrieben worden. Der Schluss: Die Stadt Hohenems lehnt die Steinbrucherweiterung weiter ab.
(Red.)
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