Der in Bregenz geborene Küng wuchs in Feldkirch auf und trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters, indem er in Innsbruck und Wien Medizin studierte und 1964 promovierte. 1961 schloss er sich der Prälatur Opus Dei an. Wie es für alle Mitglieder vorgesehen ist, studierte er auch Philosophie und Theologie.
Priesterweihe in Madrid
Nach der Priesterweihe in Madrid ging Küng nach Wien und wirkte als Kaplan in St. Peter in der Innenstadt. Von 1976 bis 1989 übte er das Amt des Regionalvikars des Opus Dei in Österreich aus. Am 21. Jänner 1989 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Feldkirch bestellt. Die Weihe erfolgte am 5. März.
Mit 20. Juli 2004 wurde Küng zum Apostolischen Visitator für die Diözese St. Pölten und mit 7. Oktober zum Diözesanbischof von St. Pölten ernannt. Die feierliche Amtseinführung fand am 28. November statt. Küng war im Rahmen der Österreichischen Bischofskonferenz für Ehe und Familie, Bioethik und Fragen des umfassenden Lebensschutzes zuständig.
Rücktrittsgesuch zum 75. Geburtstag
Das zum 75. Geburtstag eingereichtes Rücktrittsgesuch nahm Papst Franziskus im Dezember 2015 "nunc pro tunc" - "jetzt für später" - an. Am 17. Mai 2018 wurde der damalige Bischof von Gurk, Alois Schwarz, zu Küngs Nachfolger ernannt.
(APA)
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