ESC in Wien oder Innsbruck? Am Mittwoch wird es ernst

Wien oder Innsbruck? Der ORF gibt am Mittwoch bekannt, welche der beiden Städte den Eurovision Song Contest 2026 austragen wird. Die Entscheidung, ob Österreichs Bundeshauptstadt oder Tirols Landeshauptstadt das Event ausrichten wird, soll in den Morgenstunden verkündet werden - und zwar zeitgleich im Ö3-Wecker, in der TV-Frühstückssendung "Guten Morgen Österreich" (ORF 2) und über den Youtube-Kanal der European Broadcast Union (EBU).
Wien und Innsbruck im Duell
Bevor die Öffentlichkeit die ESC-News erfährt, werden noch Telefonate zwischen Küniglberg und den Rathäusern der beiden Bewerberstädte geführt. Denn als erstes sollen freilich die Bürgermeister von Wien und Innsbruck, Michael Ludwig (SPÖ) und Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck), darüber informiert werden, ob ihre Stadt zum Zug gekommen ist. Sie sind es schließlich auch, die im Fall des Falles mit am Podium sitzen werden, wenn es am Nachmittag via Pressekonferenz weitere Details zu den Plänen der Host City gibt. Laut ORF-Aviso von Dienstagnachmittag wird diese um 16 Uhr stattfinden - je nach Entscheidung entweder im Wiener oder Innsbrucker Rathaus. Angekündigt für das Pressegespräch sind außerdem ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ESC-Direktor Martin Green und Michael Krön, ORF-Executive-Producer für den ESC.
Nachdem weder Graz noch das oberösterreichische Gemeinschaftsprojekt Linz/Wels noch der burgenländische Regionalchampion Oberwart trotz anfänglichen Ankündigungen in den Bewerbungsring gestiegen sind, blieb nur das Host-City-Duell zwischen Wien und Innsbruck übrig. Die Bundeshauptstadt - nach Conchitas Triumph bereits erfolgreiche Ausrichterstadt des ESC 2015 - ging mit dem Claim "Europe, shall we dance?" ins Rennen, die Tiroler Landeshauptstadt warb mit dem Motto "Together on Top" und versprach urbanen Flair vor alpiner Kulisse.
ESC nach JJ-Sieg in Österreich
Seitens des ORF wurde bis zuletzt von einem offenen Rennen gesprochen. Am Mittwoch kürt der öffentlich-rechtliche Sender, der dank des heurigen Sieges von JJ mit "Wasted Love" das Megaevent mit 170 Millionen Zuschauern abwickeln darf, nun - zumindest im Städtewettkampf - einen endgültigen Gewinner.
(APA/Red)
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