Jetzt drohen Strafen für die ORF-Journalisten!
Eine Ethikkommission hat neue Richtlinien für die Mitarbeiter des ORF entworfen, die sich auf deren Präsenz in sozialen Medien und Nebenbeschäftigungen, wie beispielsweise Moderationen, beziehen. Diese neuen Regeln werden dem Stiftungsrat im März zur Genehmigung vorgelegt und sollen anschließend durch eine Dienstanweisung des Generaldirektors in Kraft treten.
Konsequenzen bei Regelverstößen
Thomas Zach, der Sprecher der ÖVP-nahen Mehrheit im ORF-Stiftungsrat, betont gegenüber "Standard" die Notwendigkeit von "klaren Regeln und Konsequenzen". Laut Zach existieren zwar bereits Regelungen für den Umgang mit sozialen Medien und Nebentätigkeiten im bestehenden Kodex, doch sieht er Defizite bei deren konsequenter Anwendung und Überwachung. Die Überwachung der Einhaltung dieser Regeln soll durch die jeweiligen Vorgesetzten, wie etwa die Leiter der Redaktionen, erfolgen.
Klarheit und Sicherheit durch definierte Grenzen
Zach plädiert für eindeutig definierte und strenge Regelungen. Eine klare Abgrenzung helfe, Verstöße eindeutig zu identifizieren und gebe den Mitarbeitern Sicherheit im Umgang mit den Vorgaben. Es wird erwartet, dass die neuen Regelungen auch die von Zach geforderten Konsequenzen für Verstöße umfassen, wobei er sich zu den spezifischen Konsequenzen nicht äußerte.
(VOL.AT)
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