Achtung: Start der Semesterferien verstärkt Skifahrerverkehr
Zum Start der Ferien in Vorarlberg erwartet der ÖAMTC erhöhtes Verkehrsaufkommen, insbesondere auf den Transitstrecken und Zufahrten zu Skigebieten. Maßnahmen gegen Ausweichverkehr in Bludenz und Klostertal angekündigt.
Maßnahmen gegen Ausweichverkehr in Bludenz/Klostertal
Um die Regionen Bludenz und Klostertal angesichts potenzieller Staus auf der Arlberg Schnellstraße (S16) zu entlasten, wurden für die Samstage im Februar Abfahrtssperren von der S16 eingerichtet. An den letzten beiden Samstagen im Februar sind zusätzlich Durchfahrtssperren auf niederrangigen Straßen geplant, teilt der ÖAMTC mit.
Der Beginn der Ferienzeit in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg dürfte aber vorrangig die Transitstrecken beeinflussen. Besonders in Westösterreich ist mit verstärktem Verkehr zu rechnen, da die Zufahrten zu den Skigebieten intensiver genutzt werden. Auch in anderen Bundesländern wie Kärnten und der Steiermark sowie im Bereich Semmering und Ötscher wird ein Anstieg des Verkehrsaufkommens erwartet.
Herausforderungen am Samstag
Am Samstag wird ein Großteil der Skifahrenden in Westösterreich unterwegs sein. Betroffen sind vor allem die Rheintal Autobahn (A14) bei den Abfahrten Montafon, die L188, Montafoner Straße, die Arlberg Schnellstraße (S16), insbesondere vor den Tunnelbereichen, sowie Teile der Inntal Autobahn (A12). Auch in den Seitentälern des Inntals, auf der Eibergstraße (B173) zwischen Söll und Kufstein und im Großraum Kitzbühel wird mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet.
ÖAMTC erinnert an die neue Vignette 2024
Ab 1. Februar benötigen alle, die auf Autobahnen bzw. Schnellstraßen unterwegs sind, die Klebe- oder die digitale Vignette 2024. Bitte beachten Sie, dass die digitale Vignette erst am 18. Tag nach dem Online-Kauf gültig ist, es sei denn, man kauft sie bei einem ÖAMTC-Stützpunkt. Hier gibt es den großen Vorteil, dass auch die digitale Vignette direkt nach dem Kauf gültig ist.
Darum gibt es die Staffelung der Semesterferien
Die Schülerinnen und Schüler aus Vorarlberg, aber auch die Kinder in Wien und Niederösterreich haben eine Woche frei und werden dann von den Kindern und Jugendlichen in Tirol, Salzburg, Kärnten und dem Burgenland abgelöst. Die dritte und letzte Staffel bringt wiederum eine Woche darauf den Schülern in der Steiermark und Oberösterreich eine einwöchige Auszeit.
Hinter der Idee der Staffelung der Semesterferien steht die Vermeidung einer Überlastung der Fremdenverkehrsgebiete bzw. der Straßen. In allen drei Wochen sollen also in etwa gleich viele Kinder und Jugendliche frei haben.
Heuer kommt eine Besonderheit zum Tragen: Eigentlich sieht das Schulzeitgesetz die Vorarlberger Semesterferien (gemeinsam mit Kärnten, Tirol, Burgenland und Salzburg) für die zweite Februarwoche vor. Fremdenverkehrswirtschaft, Eltern- und Lehrervertreter sowie das Land haben aber bereits vor mehr als 20 Jahren festgelegt, dass in jenen Jahren, in denen Semesterferien und Faschingswoche zusammenfallen, beim Bildungsministerium um eine Verlegung angesucht wird. So soll die Saisonspitze im Wintertourismus etwas breiter verteilt werden - das Ministerium genehmigt dieses Ansuchen regelmäßig, meist werden die Ferien dann (wie auch heuer) in die erste Februarwoche verschoben.
(APA/VOL.AT))
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