55 Mio. Euro: Festspielhaus soll saniert werden

Der Investitionsbedarf inklusive sämtlicher Planungen und Nebenkosten liegt laut einer Aussendung der Stadt Bregenz bei rund 55 Millionen Euro netto, die "von den Subventionsgebern Bund, Land und Stadt zu tragen sind". Auch die Festspiele wollen sich mit "finanziellen Eigenleistungen" einbringen. Die Umsetzung soll von Herbst 2021 bis 2024 erfolgen.
Am Donnerstag wurde das Projekt in der Stadtvertretung besprochen. Bürgermeister Markus Linhart habe nach der Sitzung mitgeteilt, dass es dabei um die Architekturleistungen bis zur Einreichplanung durch das Büro "Dietrich Untertrifaller" ging, das bereits an den ersten beiden Baustufen beteiligt war. Dafür fallen rund 500.000 Euro netto an, die von den Festspielen als Vorausleistung erbracht würden, heißt es in der Aussendung weiter.
"Mehrfach repariert, aber nie saniert"
„Sowohl Seebühne als auch Seetribüne wurden bis dato mehrfach repariert, aber nie saniert. Die Infrastruktur muss aber unbedingt modernisiert werden, und auch notwendige Sicherheitsauflagen sind zu erfüllen. Die Gespräche mit dem Bund wurden nach der Nationalratswahl im Schulterschluss mit dem Land wieder aufgenommen. Was die Finanzierung der dritten Baustufe angeht, bin ich also zuversichtlich", so Linhart.
Die Arbeiten umfassen unter anderem
- die Erneuerung der Gebäudehülle
- die technische Infrastruktur der Werkstattbühne
- den Zubau für die Werkstattbühne
- das Erneuern der alten Bühnentechnik im Hauptgebäude
- die Sanierung der Außentribüne und die Räume im Bereich der Seebühne
(Red.)
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