Im Frühhandel sackten die Titel 7,84 Prozent auf 9,63 Euro ab, bereits am Vortag schwächten sie sich um 6,61 Prozent ab. Das Marktumfeld präsentierte sich hingegen klar befestigt, der ATX stieg bis kurz vor 10.00 Uhr um 1,15 Prozent.
Analysten-Erwartungen bei Nettogewinn verfehlt
Zumtobel kämpft weiterhin mit einer konjunkturellen Unterauslastung, was sich in den ersten neun Monaten 2012/13 in einem Gewinneinbruch niederschlug. Das Periodenergebnis halbierte sich nahezu auf 9,7 (Vorjahr: 18,9) Mio. Euro, und der Betriebsgewinn (Ebit) ging um 34 Prozent auf 22,5 Mio. Euro zurück. Der Umsatz verringerte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,8 Prozent auf 946,5 Mio. Euro. Von der APA befragte Analysten hatten für das Periodenergebnis nur mit einem Rückgang um 5 Prozent auf 18 Mio. Euro gerechnet. Beim Umsatz prognostizierten die Experten einen Rückgang von minus 1 Prozent.
“Schwache Zahlen, schwacher Ausblick”
Ein Händler sah in einer erste Stellungnahme wenig Anlass für Optimismus. “Schwache Zahlen, schwacher Ausblick, schwacher Aktienkurs”, lautete seine simple Begründung. Deshalb sollten Aktionäre dabei “zusehen und sich raushalten”, rät er von Investments in die Papiere ab. (APA)
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