Zugbegleiterin wirft Kater einfach aus Zug - das Tier war frisch operiert und erfror

Besitzer meldete Kater als vermisst

Passagiere hatten bemerkt, dass der Kater ohne Beaufsichtigung im Waggon herumlief. Die Zugbegleiterin entschied, das Tier aus dem Zug zu werfen, in der Annahme, der Besitzer würde am Bahnhof nach seinem Kater suchen. Erst zehn Stunden nach der Abfahrt von Kirow meldete der Besitzer, der offenbar geschlafen hatte, den Kater als vermisst.

Entlassung der Zugbegleiterin gefordert

Die russische Staatsbahn RZD entschuldigte sich für den Vorfall und kündigte an, ihre Richtlinien zu ändern. Tiere sollen in Zukunft dem Bahnhofspersonal übergeben werden. Eine auf change.org gestartete Petition fordert die Entlassung der Zugbegleiterin aufgrund ihres brutalen Umgangs mit dem Tier. Bis gestern Abend wurden mehr als 320.000 Unterschriften gesammelt​.

Die Annahme der Zugbegleiterin

Die Schaffnerin war der Meinung, es handle sich um ein streunendes Tier. Sie hatte die Passagiere gefragt, ob das Tier jemandem gehöre, erhielt jedoch keine Antwort. Die russische Bahn hat ein internes Verfahren eingeleitet.

Der Vorfall ereignete sich bereits am 11. Januar 2024. Twiks wurde rund einen Kilometer vom Bahnhof Kirow entfernt tot aufgefunden. Er war frisch operiert und hatte die eisigen Temperaturen im Schnee nicht überlebt.

(VOL.AT)