Wiener Rudolfinerhaus nach Coronavirus-Infektion bald wieder in Vollbetrieb

Der 60 Jahre alte Patient war am vergangenen Donnerstag mit Verdacht auf Lungenentzündung stationär aufgenommen worden. Zunächst zeigten sich keine Symptome, die auf eine Covid-19-Erkrankung hindeuteten. Da der Mann in einem Einzelzimmer untergebracht war, dürfte für andere Patienten keine Infektionsgefahr bestanden haben. Der infizierte Patient wurde nach Rücksprache mit dem Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15) in häusliche Pflege entlassen - "sein Gesundheitszustand hatte sich gebessert", hieß es dazu seitens des Rudolfinerhauses am Mittwoch gegenüber der APA.
Ob sich Spitalsmitarbeiter, die mit dem 60-Jährigen Kontakt hatten, infiziert haben, war am Mittwoch in Abklärung. Erhebungen in Richtung weiterer möglicher Kontaktpersonen waren im Laufen. Einige Neuaufnahmen mussten verschoben bzw. auf andere Krankenhäuser umgeleitet werden. Die betroffene Abteilung wurde mittlerweile großflächig gereinigt und desinfiziert. "Ab Montag stehen die Betten wieder zur Verfügung", hieß es. Vorsorglich wird das Rudolfinerhaus ab Donnerstag Mitarbeiter, Patienten und Besucher vor Betreten des Krankenhauses auf Symptome in Richtung SARS-CoV-2 prüfen sowie ihre Körpertemperatur messen.
(APA/Red.)
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