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Wiener lieben ihre Drahtesel: Radboom auch nach Corona-Lockdowm

Im Mai wurde in Wien mehr geradelt als im Vorjahresmonat.
Im Mai wurde in Wien mehr geradelt als im Vorjahresmonat. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Während der Corona-Krise sind viele Wiener auf das Rad umgestiegen. Auch im Mai wurden im Vergleich zum Vorjahr um 45 Prozent mehr Radfahrer gezählt.
Wiener steigen auf Fahrrad um

Der Radboom in Wien hält offenbar an: Im Mai wurden an den 13 städtischen Zählstellen um 45 Prozent mehr Radfahrer registriert als im selben Monat des Vorjahres. Das ergab eine Auswertung des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ).

An den Werktagen betrug der Zuwachs demnach 29 Prozent, an Wochenenden 71 Prozent. Schon im April waren ein Fünftel mehr Radfahrer unterwegs als Vergleichsmonat 2019.

Radboom in Wien hält an: Plus von 45 Prozent im Mai

Insgesamt wurden im heurigen Mai 981.000 Radler (2019: 675.000) gezählt. An zwei Messstellen (Wienzeile und Liesingbach) konnte die Frequenz sogar mehr als verdoppelt werden. Auch bei den drei meistbefahrenen Standorten gab es deutliche Zuwächse - am Opernring 24 Prozent, am Praterstern 75 Prozent und in der Lassallestraße 86 Prozent.

Der einzige Zählpunkt, wo weniger geradelt wurde, war jener in der Operngasse. Das Minus von drei Prozent führte der VCÖ in einer Aussendung am Donnerstag auf die Corona-bedingte Schließung der dort gelegenen Technischen Universität zurück.

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(APA/Red)

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