Im Februar wurde die Zentrale von Rewe in Wiener Neudorf gründlich auf den Kopf gestellt – die BWB suchte nach Hinweisen auf Preisabsprachen. Gefunden wurde debei ein recht aufschlussreicher Brief, hört man aus der Branche. Daraufhin wurden ebensolche Durchsuchungen bei vier weiteren Lebensmittelhändlern durchgeführt, so die Tageszeitung ‘Kurier’. Die BWB bestätigt selbige bereits.
Pikanter Brief bei Rewe
Rewe könne die Preise für bestimmte Produkte ruhig anheben, soll der Lieferant laut “Kurier”geschrieben haben. Er werde dafür sorgen, dass auch bei der Konkurrenz die Preise steigen – die Rewe werde also keinen Wettbewerbsnachteil haben. Die Preisabsprachen zwischen Händlern und entlang der Wertschöpfungskette sollen neben Kaffee und Bier auch bei Milch und Käse stattgefunden haben – und die Produkte damit für den Konsumenten nicht nur bei den Unternehmen der Rewe-Gruppe – Billa, Merkur, Bipa, Penny und Adeg – verteuert haben. (APA/Red)
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