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Nach Hausdurchsuchung: Rewe gibt sich einsichtig

Die Hausdurchsuchungen bei Rewe sollen nun "sachlich" abgeschlossen werden.
Die Hausdurchsuchungen bei Rewe sollen nun "sachlich" abgeschlossen werden. ©apa/ Georg Hochmuth
Die Hausdurchsuchung durch die Wettbewerbsbehörde ist abgeschlossen. Nun wünscht sich der Rewe-Konzern zur "sachlichen Ruhe" zurückkehren zu können.

Die Berichterstattung über die Preisabsprachen im Lebensmittelhandel habe die Konsumenten in Österreich verunsichert, so Rewe-Vorstand Frank Hensel. Rein sachlich weise man die Vorwürfe der Preisabsprachen zurück. Was jedoch die Reaktion auf die Hausdurchsuchungen angeht, zeigt man sich einsichtig:  “Sollte in Einzelfällen doch ein Fehlverhalten der REWE International AG erkannt werden, würden wir für mögliche Fehler natürlich gerade stehen.”

Rewe will aus den Schlagzeilen

“Wir bedauern aber zutiefst, dass unser Unternehmen seit Tagen mit negativen Schlagzeilen in den Medien steht. Wir begrüßen daher, dass wir gemeinsam mit der Bundeswettbewerbsbehörde übereingekommen sind, die laufende Hausdurchsuchung zu einem Ende zu führen und vertrauen darauf, dass nun von allen Seiten sachliche Ruhe einkehrt”, erklärt Hensel. Am Dienstag kritisierte die Behörde, dass Rewe  bei der Hausdurchsuchung nicht kooperiere und dass Ergebnisse der Untersuchung daher in nächster Zeit nicht zu erwarten seien.
(apa/ red.)

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