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Was momentan beim Emser Rathausquartier passiert

Die Arbeiten am neuen Rathausquartier gehen voran.
Die Arbeiten am neuen Rathausquartier gehen voran. ©VOL.AT/Mayer, Canva Pro
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Die Arbeiten beim Rathausquartier in Hohenems gehen voran. VOL.AT war vor Ort und sprach mit dem Projektleiter.

Wenn man aktuell ins Zentrum von Hohenems will, muss man an der großen Baugrube für das neue Rathausquartier vorbei.

Neues Zentrum für die Stadt

Die Baugrube ist zum Teil noch offen, wie Bernd Federspiel, Leiter der Bauabteilung der Stadt Hohenems, erklärt. Nicht nur das neue Rathaus entstehe hier: "Es ist ein Quartier mit Wohngebäuden, mit Geschäftsgebäuden, aber auch der alten Villa, die saniert wird", fasst Federspiel zusammen.

Kranaufnahmen zeigen die Baustelle von oben. ©Stadt Hohenems
Auch die alte Villa wird saniert. ©VOL.AT/Mayer

"Es ist ein riesiges Loch"

In den nächsten Jahren entsteht also ein neues Zentrum für die Stadt Hohenems. Noch sieht man davon aber nicht viel – abgesehen von einer Großbaustelle: "Es ist ein riesiges Loch, dass wir grade haben in Hohenems", meint auch der Leiter der Bauabteilung. Derzeit laufen die Arbeiten an der zweigeschossigen Tiefgarage.

Reinhard Peter, Leiter Hoch- und Tiefbau, Bernd Federspiel, Bauamtsleiter und Stadtplaner und Bürgermeister Dieter Egger bei der Baustelle. ©VOL.AT/Mayer
Ein aktuelles Bild von der Baustelle. ©VOL.AT/Mayer

Sehr schwerer Untergrund

Vor rund einem halben Jahr wurde mit den Arbeiten an der Tiefgarage begonnen. Gestartet wurde mit Aushub und Baugrubensicherung. "Wir haben einen sehr schweren Untergrund", gibt Federspiel gegenüber VOL.AT zu verstehen. "Es war vor allem die Gründung und auch die Bauabsicherung ein Thema." Das habe man nun hinter sich. Der Ausbau läuft. Teilweise schon auf Höhe des Erdgeschosses, teilweise aber noch beim Fundament, wie er erklärt.

Die Arbeiten an der Tiefgarage laufen. ©VOL.AT/Mayer
Seit Baubeginn ist einiges vorangegangen. ©VOL.AT/Mayer

Verkehr als Herausforderung

"Das wichtigste, dass wir eigentlich bewerkstelligen müssen, ist vor allem der Verkehr", so Federspiel gegenüber VOL.AT. Die Baustelle befindet sich an einem Kreuzungsbereich mit der Landesstraße l190 und der Diepoldsauerstraße. "Wir haben insgesamt doch über 15.000 Kraftfahrzeuge, die diesen Bereich befahren", verdeutlicht er.

360-Grad-Aufnahmen

"Sehr sehr schlechte Möglichkeiten" für Baustelleneinrichtung

Gleichzeitig handle es sich um eine Stelle ohne großen Baugrund im Hintergrund. So gesehen gebe es "sehr sehr schlechte Möglichkeiten" für die Baustelleneinrichtung. "Das ist natürlich vor allem für die Firmen, vor allem auch mit dem Aus- und Einfahren, mit den Betonlieferungen, Aushub und so weiter ein riesiges Problem" erklärt Federspiel. Das Problem habe man gemeinsam mit der Straßenbauabteilung des Landes gelöst. Nun funktioniere es eigentlich reibungslos.

Arbeiten liegen im Plan

Derzeit lägen die Bauarbeiten für das Rathausquartier glücklicherweise im Zeitplan, so Federspiel im Gespräch mit VOL.AT. Es habe nur Kleinigkeiten gegeben, die den Bau nicht weiter gestört hätten. "Es läuft eigentlich alles sehr gut", meint der Leiter der Bauabteilung.

(VOL.AT)

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