"Was für ein Clown": Felix Baumgartner attackiert ORF-Wetterexperten

In den letzten Tagen wurde Österreich von ungewöhnlich hohen Temperaturen für April heimgesucht. In diesem Zusammenhang äußerte sich der ORF-Wetterexperte Marcus Wadsak in der ZiB2 zu diesem Phänomen: "Nachdem noch niemand von uns so was in der Art erlebt hat, würde ich das als sehr ungewöhnlich einstufen, als ein quasi 'Once-in-a-lifetime'-Event, das es wohl aber nicht lange bleiben wird". Die Frage, ob der kommende Sommer ebenfalls extrem heiß werde, ließ Wadsak offen, wies jedoch auf die Wahrscheinlichkeit überdurchschnittlich hoher Temperaturen im Zuge des menschengemachten Klimawandels hin.
ORF-Wetterexperte Marcus Wadsak in der ZiB2:
Kritik kommt von Felix Baumgartner
Die Einschätzungen Wadsaks stießen bei Felix Baumgartner, einem Extremsportler mit bekannt kritischer Meinung zum Klimawandel, auf Widerspruch. Baumgartner bezeichnete Wadsak auf Facebook als „Clown“ und kritisierte seine Ausführungen als „Klima-Lüge“. „Marcus Wadsak, ORF-Gebühren bezahlter Klimawandel-Versteher malt sich seine Welt, wie sie ihm gefällt“, so Baumgartner.
Baumgartners versucht es mit Gegenargumenten
Baumgartner führte historische Temperaturwerte an, um seine Position zu untermauern. Er erwähnte, dass in Nürnberg der vergangene Sonntag mit 28,5 Grad der heißeste Apriltag seit 90 Jahren war, ein nur minimaler Unterschied zu den 28,4 Grad im Jahr 1934. Diese Argumentation nutzt er, um die Debatte um den menschengemachten Klimawandel zu kritisieren und zieht Parallelen zum Diskurs rund um das Corona-Narrativ, in dem Ungeimpfte als Pandemietreiber dargestellt wurden.
(VOL.AT)
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