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Was bisher über die Bankomat-Sprenger in Hohenweiler bekannt ist

Fabian Marchetti, Pressesprecher der LPD Vorarlberg im Interview.
Fabian Marchetti, Pressesprecher der LPD Vorarlberg im Interview. ©VOL.AT
In Hohenweiler ist Donnerstag früh ein Bankomat einer Bankfiliale gesprengt worden. Drei unbekannte Täter flüchteten in Richtung Deutschland, eine länderübergreifende Fahndung läuft. Fabian Marchetti, Pressesprecher der Landespolizeidirektion Vorarlberg, über den aktuellen Stand.
Großeinsatz nach Bankomaten-Sprengung in Hohenweiler

"In den frühen Morgenstunden gegen 3.30 Uhr haben mindestens zwei unbekannte Täter das Foyer einer Bank betreten und dort den Geldausgabeautomaten gesprengt", berichtet Marchetti. Anschließend flüchteten die Täter Richtung Deutschland.

Das weiß die Polizei bisher

Der Tatort in Hohenweiler.
Der Tatort in Hohenweiler. ©LPD Vorarlberg

Was ist zu den Tätern bereits bekannt? "Das Problem, das momentan vorliegt, ist, dass der Tatort von den sprengstoffkundigen Organen noch nicht freigegeben wurde. Offensichtlich ist es aktuell noch gefährlich, den Tatort zu begehen. Spezialisten der Tatortgruppe sind aber bereits vor Ort. Sobald der Tatort freigegeben wird, werden die Spuren ausgewertet und die Lichtbilder der Überwachungskameras ausgewertet", so der Pressesprecher der LPD Vorarlberg.

Was ist zu der Beute bekannt? "Auch das ist noch völlig unklar, da der Tatort noch nicht betreten werden kann."

Was kann noch zu den aktuellen Ermittlungen gesagt werden? "Im Umkreis von 150 Metern darf niemand den Ort betreten. Aktuell ist noch nicht abschätzbar, wie lange das noch dauert", erzählt Marchetti gegenüber VOL.AT.

Mehr zu den aktuellen Ermittlungen im Video:

(VOL.AT)

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