Seit Wochen kein nennenswerter Niederschlag, dafür Sonnenschein pur. Für viele aktuell ein wahrer Traum. Doch die Natur leidet stark unter der aktuellen Trockenheit. Auch die Waldbrandgefahr ist aktuell als hoch einzuschätzen.
Landesrat Gantner appelliert an die Eigenverantwortung und Wachsamkeit jeder und jedes Einzelnen, gerade bei Trockenheit mit hoher Sensibilität mit Feuer umzugehen und besonders in der Natur darauf zu achten, dass es nicht zu Wald-, Hecken- und Wiesenbränden kommt.
Folgende Verbote und Verhaltensregeln sind zu beachten:
- Sorgsamer Umgang mit offenem Feuer und ständige Beaufsichtigung
- Keine Zigarettenstummel wegwerfen
- Keine Feuer im Wald und am Waldrand (Verbot gemäß § 40 Forstgesetz) sowie in trockenen Wiesen entzünden
- Keine Entsorgung von Grillkohle im Nahbereich von trockenen Hecken
- Müll vermeiden. Jede weggeworfene Glasflasche, Folie, Feuerzeug oder Dose mit chemischen Abfällen kann zu einem Brand führen - Keine Feuerwerkskörper entzünden
Das sagt die Brandverhütungsstelle
Folgen für Landwirtschaft
Die aktuelle Trockenheit sorgt nicht nur für eine akute Waldbrandgefahr. Sie hat auch drastische Auswirkungen auf die Land- und Forstwirtschaft.
Unter anderem gibt es in Vorarlberg keine Grünflächenbewässerung. Dies hat zur Folge, dass wenn diese Trockenperiode andauert, das Gras anfängt abzusterben. Was im Extremfall bedeuten würde: die Futterernte bleibt aus.
(VLK/VOL.AT)
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