Es habe eine in Menge und Qualität zufriedenstellende Ernte mit stabilen bis leicht steigenden Produktpreisen erzielt werden können, sagte Schwärzler am Dienstag auf Grundlage des Vorarlberger Agrarberichts 2012. Bis 2020 solle die Zahl der Biohöfe in Vorarlberg verdoppelt werden, betonte der Landesrat ein bereits bekanntes Ziel.
Land will bis 2020 Zahl der Biohöfe verdoppeln
Schwärzler ging auf die Eckpfeiler der Vorarlberger Landwirtschaft ebenso ein wie auf die im Land erarbeitete Strategie “Landwirtschaft 2020” bzw. die agrarpolitische Leitlinie “Ökoland Vorarlberg – regional und fair”. Dabei bekräftigte er die Zielsetzung, bis 2020 rund 1.000 Biohöfe (2011: 513) im Land haben zu wollen sowie das Bekenntnis Vorarlbergs zu einem gentechnikfreien Anbau. Hinsichtlich der EU-Programmplanungsperiode 2014 bis 2020 werde Vorarlberg sich gegen die Spekulationen auf Lebensmittel einsetzen. Es müsse diesbezüglich ein Auffangnetz für die Berglandwirtschaft geschaffen werden.
Öffentliche Hand galt Bauern 77 Mio. Euro ab
Die Leistungen der Vorarlberger Bauern wurden im Vorjahr mit rund 77 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln abgegolten, davon stammten 32,5 Mio. Euro vom Land, etwa 13 Millionen Euro vom Bund und circa 31,6 Mio. Euro von der Europäischen Union. Den Rückgang um etwa drei Millionen Euro gegenüber 2010 begründete Schwärzler mit verminderten Bundes- und EU-Anteilen.
(APA)
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