Am Sonntag gegen 16:42 Uhr kam es in Dornbirn zu einem Todesfall nach einem Stromschlag in einer Badewanne. Ein 11-jähriges Mädchen nahm laut dem Polizeibericht in einem Wohnhaus in Dornbirn ein Bad und versperrte die Badezimmertüre. Als die Mutter nach einiger Zeit gegen die Badezimmertüre klopfte und seitens der Tochter keine Rückmeldung erhielt, schaute die Mutter durch das Badezimmerfenster in das Bad. Dabei konnte die Mutter ihre Tochter in der Badewanne liegend wahrnehmen.
Onkel schlug Badezimmertüre ein
Ein anwesender Onkel schlug daraufhin die versperrte Badezimmertüre ein, zog das Mädchen aus dem Wasser und begann mit der Reanimation. Nach dem Eintreffen des Notarztes führte dieser die Reanimation fort, jedoch erfolglos.
Starke Verbrennungen
Das Mädchen, welche starke Verbrennungsmerkmale aufwies, ist vermutlich durch einen Stromschlag verstorben. Ein angestecktes Aufladekabel befand sich in der Nähe der Wanne. Das Mobiltelefon des Mädchens lag in der Badewanne.
Obduktions-Ergebnis
Die heute durchgeführte Obduktion durch die Gerichtsmedizin Innsbruck verstärkt die Vermutung, dass das Mädchen aufgrund eines Stromschlages verstorben sein dürfte. Ein Sachverständiger wurde zur Klärung der Unglücksursache von der Staatsanwaltschaft Feldkirch bestellt.
Junge Vorarlbergerin stirbt in der Badewanne
(Red.)
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