Nach einer tödlichen Messerattacke in Innsbruck Ende November 2018, - VOL.AT berichtete - bei der ein 21-jähriger Vorarlberger getötet worden ist, steht am Donnerstag und Freitag ein 25-Jähriger vor dem Landesgericht Innsbruck.
Der Beschuldigte soll die Tat in einem aufgrund von Schizophrenie zurechnungsunfähigen Zustand begangen haben. Die Staatsanwaltschaft stellte einen Antrag auf Unterbringung. Der Angeklagte stritt nach seiner Festnahme jeglichen Zusammenhang mit der Tat ab, auf Videoaufzeichnungen sei er aber erkennbar, hieß es seitens der Anklagebehörde. Hintergrund der Tat könnte ein Suchtmittelgeschäft gewesen sein.
Einzelner Stich in den Hals
Der junge Vorarlberger war gemeinsam mit acht Bekannten nach Innsbruck gekommen, um auszugehen. Nach dem Besuch eines Lokals in der "Bogenmeile" wurde der 21-Jährige vollkommen unvermittelt und überraschend angegriffen. Er wurde laut Obduktion durch einen einzelnen Stich in den Hals getötet. Der Angreifer flüchtete zunächst. Wenig später nahm die Exekutive den 25-Jährigen als Tatverdächtigen fest. Der Prozess war für zwei Tage anberaumt. Ein Urteil wurde für Freitag erwartet.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.