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Vorarlberg: Veronika Marte zieht in den Landtag ein

Veronika Marte zieht für die ÖVP in den Vorarlberger Landtag ein.
Veronika Marte zieht für die ÖVP in den Vorarlberger Landtag ein. ©Daniel Mauche
Nach dem Rückzug des in die Harder Grundstücksaffäre verwickelten Rechtsanwalts Matthias Kucera rückt die Bregenzer Stadträtin Veronika Marte für die ÖVP in den Vorarlberger Landtag auf.

Die 37-jährige Pädagogin an einer Sonderschule ist stellvertretende Bundparteivorsitzende der ÖVP und wird in der kommenden Landtagssitzung am 3. April von Landtagspräsident Harald Sonderegger als neue Abgeordnete angelobt. Sie folgt damit Matthias Kucera nach, der gestern im Zuge der Harder Grundstücksaffäre von allen politischen Ämtern zurücktreten ist.

„Veronika Marte ist eine erfolgreiche Kommunalpolitikerin, die als Stadträtin in Bregenz in den Bereichen Familie und Jugend großes Engagement an den Tag legt. Als Bundesparteiobmann-Stellvertreterin ist sie zudem österreichweit bestens vernetzt. Es freut mich, dass sie unserem Klub in Zukunft mit ihrem Know-how zur Verfügung steht“, streut VP-Klubobmann Roland Frühstück der künftigen Abgeordneten Rosen.

Weichenstellung

Veronika Marte wird im Bezirk Bregenz bei der Landtagswahl 2019 für die Vorarlberger Volkspartei kandidieren. Insofern sieht Frühstück in dieser Personalentscheidung auch eine Weichenstellung für die Landtagswahl.

„Ich bedanke mich beim Lochauer Bürgermeister Michael Simma, bei Bertram Martin und bei Michael Felder, die als Ersatzkandidaten vor Marte gereiht waren und durch ihren Verzicht auf den Einzug in den Landtag diese Weichenstellung erst ermöglicht haben“, so Roland Frühstück abschließend.

(red)

 

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