Die Verkehrssituation in Feldkirch spitzt sich zu. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und der Feldkircher Bürgermeister Wilfried Berchtold sind sich einig, dass der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel ein wichtiger Schritt zur Besserung war. Der Bau des Feldkircher Stadttunnels sei aber genauso notwendig.
“Zwei wichtige Schritte nötig”
Der Versuch, den Stadttunnel zu verhindern, führe nur zu Verzögerungen und verschärfe das Problem für alle Beteiligten, teilen Rüdisser und Berchtold in einer Aussendung mit. Zur Entlastung der Verkehrssituation in Feldkirch seien breit gefächerte Maßnahmen notwendig: Ein Ausbau der sanften Mobilität genauso wie der rasche Bau des Stadttunnels – “wir brauchen beides”, so Rüdisser und Berchtold.
Mehr als 38 Millionen Euro wurden seit der Einführung in den Feldkircher Stadtbus investiert. Die Zahl der Fahrgäste ist seitdem rasend gestiegen. Ebenfalls wurde das Liniennetz auf 95 Kilometer beinahe verdoppelt und die Zahl der Haltestellen auf 103 ausgebaut.
Entlastung der Straßen
Trotzdem darf, laut Rüdisser und Berchtold, die steigende Zahl der Pkw in Vorarlberg nicht außer Acht gelassen werden. Besonders auch im angrenzenden Liechtenstein, sei das Verkehrsaufkommen gewaltig. “Diese Tatsachen dürfe man nicht ignorieren”, warnen die beiden.
Bürgermeister Berchtold ist überzeugt davon, dass der Stadttunnel in Feldkirch den Menschen wieder eine höhere Lebensqualität zur Verfügung stellen würde. Verkehr, Lärm und die Abgase im bewohnten Gebiet könnten so reduziert werden. In der Folge würde mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer in Feldkirch geschaffen werden, so Bürgermeister Berchtold.
(red.)
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