Vergangene Woche wurden die dafür notwendigen Bodenuntersuchungen durchgeführt. Diese Baggerschürfe sind gesetzlich vorgeschrieben, um den Gleisschotter auf mögliche Schadstoffe hin zu untersuchen. An der Stelle der künftigen Weiche wurden Proben aus dem Gleiskörper entnommen und an ein Labor weitergeleitet.
“Umweltfreundlich per Bahn”
“Das Tunnelausbruchmaterial soll umweltfreundlich per Bahn abtransportiert und wieder verwertet werden”, erklärt Stadttunnel-Projektleiter Bernhard Braza. Der Abtransport per Bahn bringt eine wesentliche Erleichterung während der jährigen Bauzeit. Das Gestein soll mittels Förderband von der Tunnelbaustelle beim jetzigen Bauhof des Landesstraßenbauamtes über die L190 und die Illschlucht zum alten Westbahngleis befördert werden.
Mit dem Bahntransport von bis zu einer Million Tonnen Tunnelausbruch sollen bis zu 100.000 Lkw-Fahrten durch das Stadtgebiet vermieden werden, verkündet das Land Vorarlberg. Das dafür notwendige Gleis wird eine Länge von ca. 400 Meter haben und wird nach der Tunnelfertigstellung wieder abgebaut.
(VLK)
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