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Vorarlberg: Mohrenbrauerei Dornbirn mit hoher Nachfrage in der Krise

Heinz Huber: „Die zweite Schicht entlastet unsere Stammbelegschaft"
Heinz Huber: „Die zweite Schicht entlastet unsere Stammbelegschaft" ©VOL.AT - VN
Die Ländle-Brauerei läuft das erste Mal in der Geschichte an vier Tagen im Zweischichtbetrieb. Die steigende Nachfrage schafft neue Arbeitsplätze.
Das Ansehen der Mohrenbrauerei

Aufgrund der gestiegenen Nachfrage, sowohl bei Bier als auch bei Limonade, fährt die Mohrenbrauerei seit Monatsbeginn im Zweischichtbetrieb. Seit 1. September läuft die Abfüllung bei der Mohrenbrauerei in Dornbirn Montag bis Donnerstag im Zweischichtbetrieb von 6 bis 22 Uhr – „das erste Mal in unserer Geschichte“, wie Geschäftsführer Heinz Huber betont.

Damit erhöhe sich die Produktionsmenge um 60 Prozent.

Absatz von Mohrenbier im Handel stark gestiegen

Der gestiegene Absatz von Bier und Limonade führte zu diesem Schritt.

„Wir sind schon vor der Pandemie an unsere Grenzen gestoßen. Durch den Lockdown sank der Absatz von Fassbier in der Gastronomie, während der von Flaschen im Handel stark gestiegen ist“, erklärt Huber.

Auch die Mitte Mai gemeinsam mit der Brauerei Frastanzer eingeführte Limonade „VO ÜS“ wird teilweise in Dornbirn abgefüllt und erfreut sich großer Beliebtheit.

6.000 Kisten und fünf Mitarbeiter mehr

Durch die zweite Schicht an vier Werktagen konnte die Tagesproduktion von 10.000 auf 16.000 Kisten erhöht werden. Fünf neue Mitarbeiter haben dadurch einen Job bekommen.

„Die zweite Schicht entlastet unsere Stammbelegschaft, es fallen kaum mehr Überstunden an und es bleibt mehr Zeit für Schulungen und Wartung“, freut sich Schichtleiter Zoran Stanculovic.

(Red.)

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