In allen österreichischen Bundesländern sterben weniger als 15 Menschen pro 100.000 Einwohnern an einer Lungenentzündung. In der EU gibt es hingegen Regionen, in denen es mehr als 60 Menschen und sogar bis zu gut 200 sind, berichtete die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag. Im EU-Durchschnitt sterben 26 je 100.000 Einwohnern nach einer Lungenentzündung.
Höchstwert in Vorarlberg
In drei Regionen Österreichs sterben weniger als zehn von 100.000 Menschen an Lungenentzündungen. Das sind die Steiermark (8,64), das Burgenland (8,63) und Wien (7,67). Den höchsten Wert hat Vorarlberg (14,92) gefolgt von Oberösterreich (14,49), Tirol (12,8), Salzburg (11,88), Kärnten (11,07) und Niederösterreich (10,61).
Hier sterben in Europa die meisten
In portugiesischen Regionen sterben die meisten Menschen an Lungenentzündungen. In Madeira gibt es den mit Abstand höchsten Wert (208), gefolgt von den Azoren (85) und der Algarve (64). Auch in polnischen und britischen Regionen gibt es Werte von über 60. In Helsinki gibt es den niedrigsten Wert von eins.
Die Eurostat-Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2016. Damals starben 131.450 Menschen in der Europäischen Union (EU) an einer Lungenentzündung. Damit war diese Krankheit für fast drei Prozent aller Todesfälle in der EU verantwortlich.
(APA)
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