Seit Montag habe man bei der Sieben-Tage-Inzidenz wieder den Wert von 50 unterschritten. In den nächsten zwei, drei Wochen nachhaltig und deutlich unter der 50er-Grenze zu liegen sei die Voraussetzung dafür, um von Deutschland nicht mehr als Risikogebiet eingestuft zu werden.
"Cluster gut abarbeiten"
Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Personen pro 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Virus angesteckt haben. Bei den Neuinfektionen in Vorarlberg sei ein leichter Rückgang feststellbar, sagte Wallner. Mittlerweile übertreffe die Zahl der Genesenen wieder jene der neu Erkrankten. "Das zeigt, dass wir die vorhandenen Cluster gut abarbeiten", so der Landeshauptmann.
Kampf gegen Reisewarnung
Er bat die Bevölkerung, weiterhin gemeinsam gegen das Coronavirus anzukämpfen - auch wenn bei manchen das Verständnis für gesetzte Maßnahmen fehle. "Niemand will dem anderen etwas zuleide tun", stellte Wallner fest. Ziel müsse es aber sein, die deutsche Reisewarnung wieder wegzubekommen.
"Die Reisewarnung hat nicht nur touristische Auswirkungen, sondern behindert uns alle in irgendeiner Form", sagte Wallner.
Landespressefoyer vom Dienstag
(APA)
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