Als Folge der Kollision mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 oder 70 Stundenkilometern habe sich die Front des Fahrzeugs nach hinten geschoben. Dadurch sei es zu einer Reihe von elektrischen Kurzschlüssen der im vorderen Busbereich verbauten Batterien gekommen.
Gleichzeitig sei der ebenfalls im vorderen Busbereich verbaute Zusatztank zerplatzt, der Treibstoff habe sich durch die Kurzschlüsse entzündet. Weil die Front des Busses durch den Unfall aufgerissen worden sei, habe sich außerdem noch das Feuer im Inneren des Fahrzeugs schlagartig ausbreiten können, sagte Götz.
Bus geriet nach Zusammenstoß in Brand
Die Ermittler schlossen aus, dass der Bus oder der Lkw bereits vor dem Zusammenstoß gebrannt haben könnten. Dies hatten Experten nach dem Unfall als mögliche Ursache für das schnelle Ausbreiten des Feuers angegeben.
Am 3. Juli war auf der Autobahn 9 in Oberfranken der Reisebus bei einem Zusammenstoß mit einem Lastwagen in Flammen aufgegangen. 18 Passagiere kamen ums Leben.
(APA)
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