Die EU will bis 2020 die Zahl der Verletzten und Toten im Straßenverkehr massiv senken. “Neben baulichen Maßnahmen hat die Verkehrserziehung in den Schulen und Kindergärten einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung,” sagte der Landesrat. Die Zusammenarbeit des Landes und des Landesschulrats mit den Partnern Polizei, Autofahrerclubs, Kuratorium für Verkehrssicherheit, der allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, der Initiative “Sichere Gemeinden”, den Gemeinden und den Eltervertretungen zeigt große Erfolge. “Mit jährlich mehr als 40 Aktionen und Projekten wird unseren Kindern, Schülern und Jugendlichen das richtige Verhalten im Straßenverkehr bewusst gemacht und geübt.” Und seit mittlerweile sechs Jahren erhalte jeder Erstklässler und jede Erstklässlerin ein Sicherheitspaket zu Schulbeginn. “Durch gemeinsamen Anstrengungen aller Partner der Verkehrssicherheit und durch gemeinsame Absprache und Strategie werden wir die Sicherheit auf unseren Straßen weiter verbessern,” sagte Landesrat Rüdisser abschließend.
Tagung Verkehrserziehung
Mitorganisator Martin Pfanner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit ging auf das Ziel der Veranstaltung im Landhaus ein: “Wir wollen ein Netzwerk in Sachen Verkehrssicherheit aufbauen. Gegenseitiger Informationsaustausch und die Entwicklung gemeinsamer Projekte stehen dabei im Mittelpunkt.” Vertreter der Exekutive der einzelnen Länder und Kantone referierten über aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen in Sachen Verkehrserziehung.
Die Tagungsteilnehmer konnten sich zudem am Fahrrad- und Mopedsimulator betätigen, auch ein An- und Aufprallsimulator stand zur Verfügung. Die Verkehrerziehungspartner stellten Informationsmaterial zur Verfügung.
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