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Ungewöhnliche Methode: Mit Elektroschocks gegen Karpfen-Plage

Um gegen die Karpfen-Plage anzukommen, greifen US-Behörden zu ungewöhnlichen Mitteln.
Um gegen die Karpfen-Plage anzukommen, greifen US-Behörden zu ungewöhnlichen Mitteln. ©glomex
Asiatische Karpfen werden in US-Gewässern zur Plage und bedrohen den Fortbestand der ansässigen Arten.
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Eigentlich wurden die Karpfen in den 70er Jahren zur Fischzucht in die USA importiert. Viele der Karpfen gelangten aber in die freie Wildbahn hinaus und vermehrten sich seitdem übermäßig stark.

Elektrofischen gegen die Karpfen-Plage

Die Karpfen werden durch die starke Ausbreitung zur Gefahr für das Ökosystem. Das "Kentucky Department of Fish and Wildlife Resources" greift nun zu außergewöhnlichen Mitteln, um sich von der Plage zu befreien - Elektrofischen.

Die Praxis wird seit geraumer Zeit zu wissenschaftlichen Zwecken angewandt und gilt sogar als schonend für die Tiere. Dabei wird unter Wasser ein Stromkreis erzeugt, durch den die Karpfen betäubt werden. Danach können sie leicht eingesammelt und anschließend weiterverkauft werden.

(Red.)

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