Und ewig singen die Wälder
(sto) Vor Konzertbeginn erfuhren die Besucher in der voll besetzten Remise, wohin das Geld aus den Konzerteinnahmen geht. Nach Addis Abeba, der Hauptstadt von Äthiopien, wo es das Projekt „Hanna Orphain’s Home“ gibt. Dort ermöglicht die Gründerin und Betreuerin Hanna, gebürtige Äthiopierin, 185 Straßen- und Waisenkindern ein Zuhause, sorgt für Erziehung und Schulbildung.
Demzufolge spielte die Kult-„Bänd“ anschließend ohne Gage, was aber weder der Qualität noch der Stimmung Abbruch tat. Im Gegenteil. Ulrich „Zündschnur“ Troy und seine MusikerInnen Evelyn Fink-Mennel, Isabella Fink, Irma-Maria Troy, Rolf Aberer und Michael „Sattlars Mike“ Moosbrugger spielten mit viel Lust, Leidenschafft und großem Können. Handgemachte Musik aus 40 Jahren Stemmeisen&Zündschnur brachte die Zuschauer zum Lachen, Nachdenken und Mitsingen.
Das Urgestein der Vorarlberger Mundartliedermacher Ulrich Troy führte dabei mit Witz und Geschichten durch das abwechslungsreiche Programm. Michael Moosbrugger begleitete das eine oder andere Lied mit seinem unverwechselbaren schauspielerischem Talent. Höhepunkt des Abends war aber die Aufführung des Videos „Der Mord in Schwarzenberg – Anno 1891 – eine zeitlose Moritat“. Für diese wahre Kriminalgeschichte hatte Rolf Aberer erstmals ein Musikstück für Drehorgel geschrieben. Den Besuchern hat’s gefallen. „Die Mischung zwischen den lustigen, halblustigen und tiefgründigen Liedern war sehr gut gewählt“, so die Konzertbesucher unisono.
Für Musikbegeisterte, die Zündschnur&Bänd hören möchten, besteht noch in Kennelbach (22.4.), Hohenweiler (23.4.), Hard (6.5.) und Schnifis (7.5.) die Chance auf einen Live-Genuss. Karten gibt’s bei Ländleticket.
Informationen zu Zündschnur&Bänd finden Sie unter: neu.stemmschnur.at
Interessantes zur Organisation “Hanna Orphan’s home”: www.hannaorphanshome.org
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