Laut EU-Prognose soll es in Österreich sechs Prozent Inflation geben, laut einer Bank Austria-Prognose sollen es sogar sieben Prozent sein. Egal ob Lebensmittel, Sprit-, Energiepreise oder Wohnkosten, man muss 2022 überall tiefer in die Tasche greifen. Wo spüren Sie die Teuerung am meisten?
Im März 2022 hatte die Teuerungsrate 6,8 Prozent betragen. Im April waren die Preise für Verkehr im Durchschnitt bereits um 17,7 Prozent höher als vor einem Jahr. Für Wohnung, Wasser und Energie wurden die Preise durchschnittlich um 9,4 Prozent erhöht. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich um 8,4 Prozent, Restaurants und Hotels hoben ihre Preise um durchschnittlich 6,4 Prozent an. Für Freizeit und Kultur war um 3,2 Prozent mehr zu bezahlen als vor einem Jahr.
Hauptpreistreiber waren im April gegenüber März Nahrungsmittel (+2,1 Prozent). Preisdämpfend wirkten gegenüber dem Vormonat Pauschalreisen (-19,2 Prozent).
(VOL.AT/APA)
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