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"Ein böses Erwachen bei der Betriebskostenabrechnung"

In "Vorarlberg LIVE" sprach AK-Konsumentenschützer Paul Ruschnig über alternative Energieanbieter, existenzielle Nöte der Konsumenten und einen dunklen Ausblick auf 2023.

In Vorarlberg ist die Wechselfreude von Konsumenten beim Stromanbieter traditionell nicht hoch. Dennoch haben Paul Rusching vom Arbeiterkammer-Konsumentenschutz und seine Kollegen derzeit alle Hände voll zu tun mit Energiekunden, die in den letzten Jahren zu einem alternativen Anbieter gewechselt sind.

Der AK-Konsumentenschützer berichtet im Gespräch mit Marc Springer bei Vorarlberg LIVE über die Nöte dieser Kunden und rät allen, derzeit im sicheren Hafen des Landeskonzerns illwerke vkw zu blieben. "Tatsächlich ist es so, dass die VKW der günstigste Stromversorger ist", so Rusching.

Die AK-Konsumentenschützer sind aber derzeit auch mit immer mehr Menschen in Verbindung, die ob der Inflation verzweifeln, die neben den Energiekosten auch über die steigenden Lebensmittelpreise klagen. Für sie hat Rusching allerdings wenig Trost parat: "Das böse Erwachen gibt es dann, wenn die Betriebskostenabrechnung im Briefkasten landet", warnt er vor dem nächsten Schock durch die Preisspirale.

Eindringlich warnt er vor den oberflächlich verlockenden Angeboten von fahrenden Gold- und Schmuckhändlern.

Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.

Die ganze Sendung

(VN/VOL.AT)

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