Insidern zufolge stehen potenzielle Käufer bereits in den Startlöchern, darunter Microsoft. Wie die Trennung jedoch vor sich gehen sollte, und was der Internetriese ByteDance mit dem Rest von TikTok vorhaben könnte, blieb am Freitag zunächst unklar. Die Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.
Das in China ansässige Unternehmen bemüht sich wegen des Argwohns aus dem Ausland seit langem, seine internationale Plattform von der chinesischen Version zu trennen. TikTok beteuert, zu keinem Zeitpunkt Nutzerdaten an die Regierung in Peking weitergegeben zu haben und dies auch nicht zu tun, sollte das Unternehmen dazu aufgefordert werden. Jüngst war TikTok auch wegen der Verbreitung von rechtsextremen und antisemitischen Inhalten in die Kritik geraten.
In den USA wurde TikTok zuletzt durch das Committee on Foreign Investment (CFIUS) überprüft. Trump hatte zuvor bereits angedeutet, dass er sich den Onlinedienst anschauen und möglicherweise verbieten werde. "Vielleicht tun wir auch andere Dinge", sagte der US-Präsident weiter. Es gebe viele Optionen.
TikTok ist vor allem bei jungen Menschen beliebt und hat weltweit fast eine Milliarde Nutzer. Die Videoplattform entstand 2017 durch die Zusammenlegung mit der Mitsing-App Musical.ly, die mit einer Lippensynchronisierungsfunktion für selbstgedrehte Videos erfolgreich wurde.
(APA/ag.)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.