„Man muss schauen, wie man den Haushalt im Lot hält”, erklärt Bürgermeister Richard Amann im VN-Gespräch. Dabei hat Hohenems bisher längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die im Rahmen der Vergnügungssteuer möglich gewesen wäre. Das zeigen entsprechende VN-Recherchen. In den Rechnungsabschlüssen 2010 und 2011 waren unter diesem Steuerposten lediglich 5741 bzw. 6361 Euro verbucht.
In Vorarlberg haben – so die jüngsten Daten der Landesstatistik von 2011 – gesamt 19 der 96 Gemeinden Vergnügungssteuern eingehoben. In Summe sind so 589.980 Euro in die Kassen der Kommunen geflossen. „Vor allem in größeren Gemeinden und den Städten spielt die Vergnügungssteuer eine Rolle”, so Otmar Müller, Geschäftsführer des Gemeindeverbandes.
Unter den 19 Gemeinden, die Vergnügen besteuern, lag Bregenz 2011 mit 234.382 Euro an der Spitze. An zweiter Stelle lag Dornbirn mit 111.060 Euro.
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