Man habe einer Rahmenvereinbarung zugestimmt, informierte Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP) am Dienstag. Der neue Anbieter solle die Durchführung von Coronatests ab Anfang September aufnehmen.
Die Rahmenvereinbarung mit dem laut Rüscher einzigen Bewerber wurde auf eine Dauer von drei Monaten mit automatischer Verlängerung um jeweils einen Monat abgeschlossen. Sie umfasst im Wesentlichen den organisatorischen sowie medizinischen Betrieb der Landes-Teststraßen zur Covid-19-Testung der Bevölkerung an voraussichtlich sieben Standorten. Die Kosten belaufen sich abhängig vom Leistungsumfang auf rund 1,8 Millionen Euro. Die Testkapazitäten könnten gegebenenfalls reduziert, ausgeweitet oder geändert werden, so Rüscher. Nur der tatsächlich erbrachte Personaleinsatz werde verrechnet.
Teststraßen bisher beim Roten Kreuz
Bisher betreibt das Rote Kreuz die Teststraßen, der dazugehörige Auftrag erfolge im Zuge der Pandemie mittels Direktvergabe. Allerdings brachte ein privater Testanbieter deswegen eine Anzeige ein. Mit der Direktvergabe seien sämtliche gesetzlichen Grundlagen zu Ausschreibungen verletzt worden, argumentierte der Anwalt des Testanbieters.
(APA)
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