In "Kein Stück über Syrien" begibt sich das aktionstheater ensemble auf eine zeitgenössische Herbergssuche, für die Regisseur Martin Gruber die realen Erlebnisse einer Helferin vom Wiener Westbahnhof auf die Bühne bringt und die Not jener entgegensetzt, die nicht geholfen haben.
Man hilft. Schließlich sind wir gut, edel und hilfsbereit und wollen dabei sein beim größten Event des Jahres. Und eine Welle der Solidarität geht durch das Ensemble: Michaela nimmt jeden Tag Flüchtlinge vom Wiener Westbahnhof mit nach Hause, Susanne erzählt Märchen - und attraktiv sind sie ja schon, diese junge Ärzte, Architekten und Wissenschaftler aus Syrien, die auch mit älteren, europäischen Frauen so gar kein Problem haben.
Andererseits dauert das Ganze nun schon recht lange und es wird langsam langweilig - jeden Tag die gleichen Flüchtlingsbilder, die gleichen Zaundiskussionen. Man hat schließlich noch ein Leben im Hier und Jetzt.
(VOL.AT)
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