Starker Anstieg bei Sparzinssätzen

Das gelte für den gesamten Euroraum, insbesondere auch für Österreich. Der Eindruck, dass Sparzinsen zu niedrig seien, habe sich durch den Fokus auf Zinsen für täglich fällige Einlagen ergeben, schreibt das Wifo. Diese seien aber mit unverzinstem Bargeld zu vergleichen und dienen nicht dem Vermögensaufbau.
Starker Anstieg bei Sparzinssätzen: Geringe Erhöhung bei Kreditzinsen
Die EZB habe die Leitzinssätze wegen der hohen Inflation mehrmals angehoben. Es gab aber zunehmende Kritik, dass die Banken diese Erhöhungen nicht ausreichend an ihre Einlagekundinnen und Einlagekunden weitergegeben haben, erinnert das Wifo.
In Österreich betrug der Anstieg bei Zinsen rund zwie Drittel
In Ländern mit einem hohen Anteil variabel verzinster Kredite stiegen trotzdem die Nettozinserträge, so das Wifo. In Österreich betrug der Anstieg zwischen dem zweiten Quartal 2022 und dem ersten Quartal 2023 rund ein Drittel, in Ländern mit sehr hohem Anteil variabler Zinsen bis zu drei Viertel. Frankreichs Banken, wo variable Zinsen unüblich sind, erlebten hingegen einen Rückgang der Nettozinserträge.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.