AA

Stadtpolizei startet Schwerpunktkontrollen

Wie angekündigt werden die Kontrollen in den Dorn­birner Naherholungsgebieten durch die Stadtpolizei intensiviert, auch um die "Hundeproblematik" besser in den Griff zu bekommen.

Dabei ging es kürzlich in den Achauen vor allem um die Einhaltung des Leinenzwangs – ein solcher ist in den Achauen verordnet – und die ordentliche Registrierung der Tiere. Begleitet wurden die Kontrollen durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Jeder Hundehalter wurde mit einer neuen Hundebroschüre und Plastiksäckchen zum Entsorgen von Hundekot ausgestattet. Spaziergänger und Hundebesitzer äußerten sich positiv über die Aktion der Stadt Dornbirn. „Wer verantwortungsvoll mit seinem Tier und den anderen Nutzern dieser schönen Spazier¬wege umgeht, braucht sich nicht zu fürchten,“ unterstützte ein Spaziergänger die Bemühungen der Stadt. Die Stadtpolizei fand nur wenig zu beanstanden. Ähnliche Kontrollen werden in den kommenden Wochen auch in anderen Gebieten durchgeführt.

Viele Hundebesitzer handeln verantwortungsvoll. Sie entsorgen die „Hinterlassenschaft“ ihrer Vierbeiner mittels Plastiksäckchen über die Abfalleimer, die in den Achauen aufgestellt sind. Die Resonanz – sowohl von Hundebesitzern als auch aus der Bevölkerung – auf die Aktion der Stadt ist überwiegend positiv. Mit Bewusstseinsbildung und dem Appell nach gegenseitiger Rücksichtnahme möchte Dornbirn das Zusammenleben verbessern. Ein eigener Folder, gratis Plastiksäckchen und Informationen über das Gemeindeblatt sollen gegenseitig Verständnis wecken.

Die Schwerpunktkontrollen in den Naherholungsgebieten sollen die Bemühungen unterstützen. Leider sind es immer wieder die sogenannten „schwarzen Schafe“, die für Unmut und Verärgerung sorgen. Sie sollen bei diesen Kontrollen herausgefiltert werden. Geprüft wird, ob der Hund ordnungsgemäß im Rathaus gemeldet ist – die Tiere müssen eine gültige Hundemarke am Halsband tragen. In den Achauen ist zudem in weiten Teilen ein „Leinenzwang“ verordnet. Die intensive Nutzung dieses Naherholungsgebietes machte diese Maßnahme schon vor einigen Jahren notwendig. „Wer Hundekot einfach liegen lässt, handelt verantwortungslos“ lautet der Slogan der Informationskampagne. Wer dabei ertappt wird, darf darüber hinaus mit einer Strafe bis zu 726,– Euro rechnen. Die Kontrollen sollen in den kommenden Wochen auch in anderen Gebieten durchgeführt werden.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Tiere
  • Dornbirn
  • Stadtpolizei startet Schwerpunktkontrollen