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St. Gallen: Auf Frau eingeschlagen – Polizei erschießt Täter

Neue Erkenntnisse zu Gewaltdelikt an der Speicherstrasse
Neue Erkenntnisse zu Gewaltdelikt an der Speicherstrasse ©APA (Symbolbild)
Zum Gewaltdelikt mit zwei Toten in St. Gallen gibt es neue Erkenntnisse: Der Täter starb durch Schüsse von der Polizei.

Um die Mittagszeit des 2. September wurde die Stadtpolizei St. Gallen über ein Gewaltdelikt in einer Wohnung informiert.

Nach neuesten Erkenntnissen betrat ein 22-jähriger Schweizer ein Wohnhaus an der Speicherstrasse in St. Gallen. In der Folge verschaffte er sich Zutritt in eine Wohnung und schlug mit einem stumpfkantigen Gegenstand äusserst brutal auf eine dort anwesende 46-jährige Frau ein. Die eintreffenden Polizeibeamten forderten den mutmaßlichen Täter mehrfach auf, inne zu halten, worauf er jedoch nicht reagierte und weiter massivst auf die Frau einschlug. Darauf gaben die beiden Polizisten mehrere Schüsse auf den mutmasslichen Täter ab.

Opfer und Täter tot

Der 22-jährige Schweizer verstarb noch am Tatort. Die 46-jährige Frau wurde mit schwersten Kopfverletzungen ins Kantonsspital St. Gallen gebracht, wo sie jedoch an den Folgen eines schweren Schädel-Hirn-Traumas verstarb.

Die Umstände, wie es zu dieser Tat kam und was das Motiv des mutmasslichen Täters war, sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zum jetzigen Zeitpunkt erscheinen sowohl die Auswahl der Wohnung als auch des Opfers völlig zufällig. Es bestehen Anhaltspunkte, dass der mutmaßliche Täter psychische Probleme hatte.

(Staatsanwaltschaft St. Gallen)

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