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SPÖ: "Eislaufplatz wurde erst 2009 saniert und soll jetzt überaltert sein"

Ritsch ist gegen die Schließung des Eisplatzes in Bregenz.
Ritsch ist gegen die Schließung des Eisplatzes in Bregenz. ©VOL.at: Klaus Hartinger
Bregenz – Die SPÖ Bregenz kämpft vehement gegen die Schließung des Bregenzer Eislaufplatzes und lässt die Kostenargumentation von Bürgermeister Markus Linhart nicht gelten.
Linhart nimmt Stellung
Linhart nimmt Stellung
Aus für Bregenzer Eislaufplatz

„Der Eislaufplatz wurde im Sommer 2009 einer umfassenden Sanierung unterzogen. Damals – vier Monate vor der Wahl – hat der Bürgermeister höchst persönlich dafür gesorgt, dass die Stadt 105.000 Euro für die Instandsetzung des Eislaufplatzes bewilligt. Zwei Jahre nach dieser Sanierung soll der Eislaufplatz plötzlich überaltert und 45.000 Euro pro Jahr für die Weiterführung zu teuer sein“, so Michael Ritsch.

Die 40 x 30 Meter große Kunsteisbahn war seit 1993 jeden Winter im Betrieb. Nachdem in den zurückliegenden Jahren wichtige Bestandteile der Einrichtung überaltert waren, wurden sie 2009 grundlegend erneuert. Die Sole-Gummikühlmatten wurden damals komplett ersetzt. Zusätzlich wurden für die notwendige Verrohrung ein betonierter Kollektorgraben samt Aluminiumabdeckung erstellt und entsprechende Instandsetzungsarbeiten an den Umgebungsflächen durchgeführt. Damit die Betriebssicherheit gewährleistet blieb, investierte die Stadt insgesamt 105.000 Euro.

Zwei Jahre danach wäre nach Angaben von Bürgermeister Linhart eine neuerliche Sanierung um weitere 150.000 Euro notwendig geworden. Michael Ritsch wundert sich darüber, wie ein Eislaufplatz innert dieser kurzen Zeit angeblich so rasch veralten kann.

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