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Sommerferien: Betriebe in Vorarlberg vernünftig und gut ausgelastet

Touristiker des Landes sehen Sommer mit Optimismus entgegen.
Touristiker des Landes sehen Sommer mit Optimismus entgegen. ©Ludwig Berchtold
Bregenz - Die Vorarlberger Touristiker gehen mit einer gehörigen Portion Optimismus in die Sommermonate.
Österreichs Tourismus mit Plus
Touristiker rechnen mit soliden Buchungen

“Die Betriebe sind vernünftig und gut ausgelastet”, erklärte etwa Montafon-Tourismus-Geschäftsführer Arno Fricke bei einem APA-Rundruf. Herlinde Moosbrugger (Bregenzerwald Tourismus) machte in ihrer Region eine “positive Stimmung” aus, und auch die Verantwortlichen der Destination Bodensee-Vorarlberg freuen sich den Angaben zufolge auf einen erfolgreichen Sommer.

In der Region Bodensee sind im Juli und August natürlich die Bregenzer Festspiele Frequenzbringer, aber auch der Geschäftsreisetourismus und die Gruppenreisen entwickelten sich sehr positiv, hieß es seitens der Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH. Man habe in den vergangenen Jahren die Zahl der Ankünfte und Nächtigungen kontinuierlich steigern können, dementsprechend hoffe man auch heuer auf ein “positives Ergebnis”.

Intakte Landschaft als Trumpf

Fricke erwartet sich für das Montafon – nach einem ebenfalls starkem Sommer 2011 – einen weiteren Anstieg bei den Nächtigungen. Um die notwendigen Investitionen tätigen zu können, brauche die Region beide Saisonen, nicht nur den Winter. Der große Trumpf des Montafon sei die intakte Landschaft, “wir sind als sportliche Aktivdestination im Alpenraum positioniert”, so der Geschäftsführer. Die Gäste kämen in den Süden Vorarlbergs, um sich zu bewegen – das reiche von Wandern, Nordic Walking über Mountainbiken bis hin zum Klettern.

Buchungslage “in zufriedenstellendem Rahmen”

Das sportliche Angebot in Kombination mit einem kleineren oder größeren Quantum Genuss stehe auch im Bregenzerwald im Vordergrund. “Die Buchungslage bewegt sich in zufriedenstellendem Rahmen”, sagte Moosbrugger

Gemeinsam ist den Destinationen die Abhängigkeit vom Wetter und der Trend der immer kurzfristigeren Buchungen. “Wenn es ein paar Tage durchregnet, merkt man das schon”, erklärte Fricke. Um die erhofften Ergebnisse erzielen zu können, müsse das Wetter mitspielen. Die Gäste, die ihren Sommerurlaub in Vorarlberg verbringen, stammen überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum, mit Abstand wichtigste Herkunftsnation ist Deutschland.

(APA)

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