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Sölden: Shiffrin spricht über Kildes Comeback-Pläne

Bei einem Medientermin in Sölden gab Ski-Star Mikaela Shiffrin ein ehrliches Update zu Aleksander Aamodt Kilde.
Bei einem Medientermin in Sölden gab Ski-Star Mikaela Shiffrin ein ehrliches Update zu Aleksander Aamodt Kilde. ©APA
Bei einem Medientermin in Sölden gibt Ski-Star Mikaela Shiffrin ein ehrliches Update zu Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger kämpft nach seinem Horror-Sturz im Jänner 2024 weiter um ein Comeback – und inspiriert damit sogar seine Verlobte.

Aleksander Aamodt Kilde, Norwegens Top-Abfahrer, hatte im Jänner 2024 bei der legendären Lauberhornabfahrt in Wengen einen schweren Sturz kurz vor dem Ziel.

Dabei zog er sich mehrere Verletzungen zu – unter anderem an der Schulter. Seither war kein Start bei einem Weltcup-Rennen mehr möglich.

Shiffrin mit ehrlichem Update in Sölden

Am Rande des Saisonauftakts in Sölden hat seine Verlobte, Mikaela Shiffrin, nun ein emotionales Update zum Gesundheitszustand des 33-Jährigen gegeben. Im Gespräch mit FIS-Präsident Johan Eliasch sagte sie: "Er macht sich unglaublich gut. Aber es ist auch ein sehr weiter Weg für ihn."

Shiffrin betonte, dass Kilde aktuell zwar wieder körperlich stark sei, aber weiterhin mit Einschränkungen kämpfe. Insbesondere die Schulter bereitet offenbar bleibende Probleme: "Er wird da wohl für den Rest seines Lebens eingeschränkt bleiben", so die 28-Jährige.

Comeback-Pläne für Beaver Creek

Trotz der Herausforderungen zeigt sich Kilde motiviert. Auf Instagram zählt ein Countdown bereits die Tage bis zum ersten Abfahrtsrennen der Saison in Beaver Creek (USA).

Ob er dort wirklich starten kann, bleibt offen. Für Shiffrin ist seine Entschlossenheit aber eine große Inspiration: "Seine Arbeit zum Comeback inspiriert mich jeden Tag. Wir alle lieben es, ihn Skifahren zu sehen."

Shiffrin startet mit Platz 4 in die neue Saison

Auch sportlich ging es für Mikaela Shiffrin wieder los: Beim Gletscher-Riesenslalom in Sölden belegte die US-Amerikanerin am Samstag den vierten Platz – und verpasste das Podium nur knapp.

(VOL.AT)

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